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verschiedene Nadelbindungs-Verbindungsstich | ||
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F-Verbinungsstiche | ||
F steht hier für "forward" oder "front" und bedeutet, dass die Nadel von vorne nach hinten in die obere Schlaufe der Vorreihe eingestochen wird. Die Zahl dahinter gibt an, wie viele Schlaufen der Vorreihe bei jedem Verbindungsstich erfasst werden. |
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Beim F 2 - Verbindungsstich werden 2 Schlaufen der Vorreihe gleichzeitig für einen Verbindungsstich erfasst. Beim darauffolgenden Verbindungsstich rutsch man eine Schlinge weiter d.h. es werden keine zwei neuen Schlingen erfasst sondern nur eine neue und eine "alte" Schlaufe. So wird jede Schlaufe der Vorreihe am Ende von 2 unterschiedlichen Verbindungsstichen benützt (siehe Bild). |
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B-Verbindungsstiche |
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Das B steht für "back(wards)" und bedeutet, dass die Nadel von hinten kommend durch die Schlaufe(n) der Vorreihe gestochen wird. | ||
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Die beiden linken Bilder verdeutlichen am besten die Nadelführung für den B1-Stich ... ... in der Praxis wird die Nadel aber
eher so, wie im rechten Bild gezeigt, geführt und |
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Natürlich lassen sich in dieser Stichrichtung auch gleichzeitig mehrere Schlaufen der Vorreihe durchstehen und somit B 2 - Verbindungsstiche usw. zu verwenden. |
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M(id)-Verbindungsstiche | ||
M
oder Mid werden Verbindungsstiche genannt, bei denen Schlaufen aus der Mitte
der Vorreihe aufgefasst werden. Dadurch liegen die einzelnen Stichreihen (wie auch bei anderen komplizierteren Stichen) dachziegelartig übereinander. So entsteht meist ein sehr dickes asymetisches Gewebe, bei dem die Vorder- und die Rückseite unterschiedlich aussieht. |
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kompliziertere oder besondere Verbindungsstiche | ||
Mehr Infos über den "Müsen"-Stich |
Nach Gudrun Böttcher (Quelle: Nadelbindungskatalog auf den Düppelseiten, Cat.Nr. g-003) folgende Notation für den Müsen-Stich: "stitch: F2.2 UOO/UUOO (Böttcher)". Auf der Seite mit den Erläuterungen
der Notationen auf der Düppelseite, findet man folgende Erklärung: Leider kann ich dieser
Erklärung für F2.2 nicht so ganz folgen, bzw. erkenne sie nicht wieder in
den Anleitungen aus dem Artikel von Gudrun Böttcher über den Müsenfund.
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Anleitungen folgen noch | Der Verbindungsstich der beim Åsle-Handschuh zu finden ist, wird im Buch von Sigrid Briansdotter als F 1+1 genannt, während in den Büchern von Larry Schmitt von Bottom B1, Top F1 die Rede ist. | |
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